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Die richtige Erziehung von Kindern – Ansätze, Konzepte, Ansichten, Meinungen

by Redaktion
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Ein Kind wird geboren, versorgt, geschützt und geliebt. Fast alle Eltern wollen das Bestmögliche für Ihr Kind. Sie machen sich Gedanken darum, wie sie mit ihrem Kind umgehen sollen, informieren sich und handeln dann nach ihrem Gefühl und ihren Erfahrungen. Jedes Elternpaar bringt sein Erziehungskonzept schon mit, denn damit sind die Ansichten, Ziele und Norm- sowie Wertvorstellungen gemeint, die die Grundlage für das elterliche Handeln bilden.

Dann kommt fast unweigerlich der Tag, an dem die bisherige Erziehung nicht mehr zu funktionieren scheint. Die Fragen nach der richtigen Erziehung und dem passenden Umgang mit dem aktuellen Konflikt stehen im Raum. Und wieder suchen die Eltern nach Orientierung, weil sie „richtig“ erziehen wollen.

Was bedeutet Erziehung überhaupt?

Laut Duden bedeutet Erziehung: „Jemandes Geist und Charakter zu bilden und seine Entwicklung zu fördern“. Eine weitere Definition in freier Formulierung ist folgende: „Erziehung ist eine zielgerichtete Aktivität und Einflussnahme eines Erziehers auf einen zu Erziehenden, meist ein Kind, mit dem Ziel, als wertvoll angesehene und beurteilte Anlagen, Eigenschaften und Verhaltensweisen zu erhalten, zu fördern und zu verbessern und das Verhalten eines zu Erziehenden in eine gewünschte Richtung zu lenken sowie dem zu Erziehenden Lerninhalte nahezubringen.


Erziehung ist also zielgerichtet. Jemand (die Eltern, die Gesellschaft, die Religion usw.) bestimmt, welche Anlagen des Kindes gut, richtig, wertvoll, förderungswürdig und so weiter sind und legt fest, in welche Richtung das Kind sich idealerweise entwickeln soll.
Eltern beeinflussen durch Erziehung das Denken, Fühlen und Handeln ihrer Kinder in die Richtung, die sie für erstrebenswert halten.


Wer sich weiter informieren möchte, findet hier einen ausführlichen Text zum Thema Erziehung:

Was sollte Erziehung nicht beinhalten?

Gewalt, Demütigung, Beschuldigungen und negative Zuweisungen, Beschämung und Liebesentzug.

Erziehung ist auch für die Eltern mit vielen Lernprozessen verbunden und gelingt nicht immer optimal. Es gibt bei den Eltern und anderen Bezugspersonen des Kindes Gefühle und Erfahrungen, die es diesen schwer machen, angemessen und zum Wohle des Kindes zu erziehen. Aber Eltern sollten sich bewusst machen, dass oben genannte Verhaltensweisen sich nicht zur Erziehung eignen, sondern das Kind negativ verformen, verbiegen, belasten und krankmachen können.

Welche Ziele sollen durch Erziehung erreicht werden?

Da gibt es individuelle Elternantworten, die besagen, dass das Kind zum Beispiel seine Talente entwickeln soll, es besser haben soll, in seinem Umfeld und der Gesellschaft Erfolg erfahren soll, respektvoll, liebenswert, ausreichend angepasst, ein nützliches Mitglied der Gemeinschaft, ein Mensch mit demokratischer Einstellung, gehorsam, lieb, brav, spontan oder individuell orientiert, geistig seelisch entwickelt, selbstbewusst, glücklich, verantwortungsbewusst, lebenstüchtig und vieles andere mehr sein soll. Und da gibt es gesellschaftliche oder religiöse Antworten. Welche Ziele erreicht werden sollen, hängt von den Wert- und Normvorstellungen sowie den Erfahrungen der Eltern und den Vorstellungen und Gesetzen des Umfeldes und der Gesellschaft, in der die Eltern mit ihrem Kind leben, ab.

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Die eindeutig „richtige“ Erziehung gibt es nicht, denn für jeden Menschen und für jede Gesellschaft ist etwas anderes richtig. Es spielen da so viele Elemente hinein, dass sich Eltern letzten Endes ihren Weg nach bestem Wissen und Gewissen suchen müssen.



Aber Eltern können sich fragen:

  • Was bedeutet Erziehung für mich und was möchte ich mit meinem Kind und für mein Kind erreichen?
  • In welche Richtung möchte ich mein Kind fördern?
  • Welche Ziele halte ich für wertvoll?
  • Ist das im Interesse meines Kindes?
  • Was braucht mein Kind?
  • Was brauche ich, um meinem Kind das geben zu können?
Siehe auch  Fernseher im Kinderzimmer – ja oder nein?

Hier finden Interessierte weitere Informationen:

Erziehungskonzepte und Erziehungsstile

Erziehungskonzepte sind theoretische Konstrukte beziehungsweise pädagogische Theorien, die auf Werten und Normen, auf Traditionen oder auf bestimmten Weltanschauungen beruhen. Bekannte Konzepte in Deutschland sind: Die christliche Erziehung, die Waldorfpädagogik, die Montessoripädagogik, die Antipädagogik, die antiautoritäre Erziehung und die demokratische Erziehung, alternative Erziehung, die interkulturelle Erziehung und andere mehr. Ausgangspunkt für Eltern ist jedoch ihr eigenes, mehr oder weniger bewusstes Konzept, das auf ihren Erfahrungen, eigenem Erleben und den eigenen Wertvorstellungen und Normen beruht.


Aus den verschiedenen Erziehungskonzepten folgen logischerweise auch unterschiedliche Erziehungsstile (Grundhaltungen in der Erziehung)


Es folgt ein kurzer, zusammenfassender Überblick.

  1. 1. Antiautoritärer Erziehungsstil heute – Erziehungsmethode ohne Zwang, die Selbstentfaltung fördernd, wenige, klare Regeln und Grenzen, kein Zwang, Angebote und Vorschläge, freundliche und wertschätzende Haltung, Kind darf entscheiden und trägt Verantwortung für seine Entscheidungen Zum Nachdenken: www.youtube.com/watch?v=egtcVnDSRFc

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  1. 2. Autokratischer Erziehungsstil – strenge Regeln ohne Kompromisse, die vom Erzieher überwacht werden, Einschüchterung und Bestrafung bei Nichtbefolgung, Befehle, Gehorsam als Lernziel, Erzieher trägt die alleinige Verantwortung
  2. 3. Autoritärer Erziehungsstil – gekennzeichnet durch Strenge, viele Regeln, Belohnung und Bestrafung sowie hohe Erwartungen, Bedürfnisse und Wünsche des Kindes werden geringfügig beachtet, häufige Befehle und Anordnungen, Zurechtweisung und Tadel, Verantwortung beim Erzieher, Kind weiß nicht, was als nächstes kommt.
  3. 4. Demokratischer Erziehungsstil – Kind kann einiges selbst bestimmen und erproben, Grenzen, wo sie notwendig sind, ausgewogenes Verhältnis von Autorität und Freiheit, Orientierung, Wertschätzung, Verständnis, Zusammenarbeit, Lösungs- und Wahlmöglichkeiten zur Auswahl.
  4. 5. Egalitärer Erziehungsstil – basiert auf absoluter Gleichberechtigung, gleiche Rechte, gleiche Pflichten, Meinung des Kindes wird grundsätzlich eingeholt und beachtet
  5. 6. Laissez-faire Erziehungsstil – passives Elternverhalten, minimale Vorgaben, Kind bleibt oft sich selbst überlassen, Elternverhalten wirkt gleichgültig und uninteressiert, Gefahr der Vernachlässigung, Erzieher bleibt unbeteiligt, neutral, Hilfe müssen die Kinder selbst einfordern
  6. 7. Negierender Erziehungsstil – keine Regeln, keine Rahmen, Kind ist auf sich allein gestellt
  7. 8. Permisssiver Erziehungsstil – zurückhaltende Erziehung, Kind muss selbst tun, Verantwortung übernehmen, seine Bedürfnisse äußern, aber es gibt auch Grenzen und somit Orientierung, freundlicher Umgang, Erzieher reagiert auf Fragen und Wünsche.
  8. 9. Richtige Kindererziehung – situationsangepasster Erziehungsstil mit Schwerpunkt auf dem demokratischen Verhalten. Freundlichkeit, Wertschätzung, klare Regeln, Grenzen, aber auch Freiraum für eigene Entscheidung, Gleichberechtigung, aber auch Autorität, Unterstützung und Sicherheit, großes Interesse am Kind, gesunder Menschenverstand genauso wie Erziehungsideale, Lob und Anerkennung

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Die richtige Kindererziehung, Ansätze und Strömungen

Auf der einen Seite werden heute demokratische, freiheitliche, wertschätzende Ansätze in der Erziehung bevorzugt, auf der anderen Seite ist in unserer Zeit aber längst wieder der Ruf nach Autorität, nach eindeutigen Grenzen und strengeren Regeln und zum Teil nach Strafen laut geworden.


Von den oben genannten Haltungen stoßen die autoritative Erziehung, der autoritäre Stil, Laissez-faire und der negierende Erziehungsstil auf wenig Gegenliebe oder auf Ablehnung. Körperliche Bestrafung und seelische Gewalt sind per Gesetz verboten und werden als Kindesmisshandlung bestraft. Das ist gut so.


Darüber hinaus müssen sich Eltern dennoch mit den verschiedenen Ansätzen und Strömungen und dem, was sie wollen, sollen und müssen, um ihre Kinder zu glücklichen, selbstbewussten und lebenstüchtigen Menschen zu erziehen, auseinandersetzen und wählen, welche Methoden sie anwenden. Deshalb folgt jetzt ein Überblick über moderne Ansätze in der Erziehung.

  • Fröbel Pädagogik: Der Ansatz von Friedrich Fröbel (1782 – 1852) beinhaltet den Leitgedanken von Selbstbestimmung und Erfahrung aus eigener Anschauung und eigenem Tun. Aufgabe des Erziehers ist die Pflege des kindlichen Tätigkeitstriebes. Der Ansatz ist ganzheitlich und bietet Raum für ein Lernen auf musischem, sozialen, manuellen, schöpferischem und kognitivem Gebiet. Die Grundhaltung ist leitend, soweit notwendig, die Grundhaltung beinhaltet Wertschätzung.
  • Montessori Pädagogik: Maria Montessori (1870- 1952) sah im Kind selbst alles wesentliche Potenzial für dessen Entwicklung. Das Kind sollte sich frei entfalten können. „Hilf mir, es selbst zu tun.“ ist der wesentliche Leitgedanke. Die Grundhaltung ist respektierend, wertschätzend und Selbstständigkeit fördernd. Erzieher sollen sich als Beobachter und Wächter der kindlichen Bedürfnisse und Entwicklungen verstehen und die kindliche Umgebung so gestalten, dass das Kind sich entfalten kann.
  • Pikler Pädagogik: Emmi Pikler (1904 – 1984) entwickelte ihren Ansatz, der das Kind als eigene Persönlichkeit mit eigenem Entwicklungs- und Lerntempo sieht. Piklers Ansatz besagt, dass es die Aufgabe der Erzieher ist, Geborgenheit zu geben und die Umgebung so individuell zu gestalten, dass das Kind seinem Entwicklungsstand gemäß selbstständig aktiv sein kann. Die Haltung beinhaltet Respekt, liebevolle Wertschätzung, Unterstützung zur Selbstständigkeit, persönliche, stabile Beziehungen, Anerkennung, Annahme und Förderung.
  • Freinet Pädagogik: Celestin Freinet (1896 – 1966) geht davon aus, dass Kinder die Freiheit haben sollten, sich die Welt durch Forschen, Versuchen, Entdecken und Experimentieren im eigenen Antrieb und Rhythmus erschließen. Diese Freiheit verlangt aber auch nach Übernahme von Verantwortung. Erwachsene unterstützen und begleiten. Ein wesentliches Grundprinzip ist es, Kindern das Wort zu geben und den eigenen Antrieb der Kinder sowie deren eigenen Rhythmus zu akzeptieren.
  • Waldorf Pädagogik: Rudolf Steiner (1861-1925) kam zu der Ansicht, dass Menschen in bestimmten Lebensrhythmen lernen, was für sie notwendig ist und dass sie dies durch im Kindesalter durch Nachahmung und Wiederholung tun. Aufgabe des Erziehers ist es also, inmitten seiner Kinder Vorbild gebend tätig zu sein, um ihnen so beizubringen, was für das tägliche Leben notwendig ist.
  • Reggio Pädagogik: Hier wird die Erziehung als Dialog zwischen Erwachsenen und Kindern verstanden. Sie sieht Kindererziehung als Teil des gesellschaftlichen Prozesses und schließt damit gesellschaftliche und politische Dimensionen ein. Der Lernprozess wird wechselseitig gesehen. Sehen, Begreifen und Verstehen sind die zu fördernden Teile der Erziehung. Die Haltung ist wertschätzend, fördernd und geht in Richtung des egalitären Stils und schließt gesellschaftlich-politische Dimensionen ein.
  • Sozial- ökologischer Ansatz: Urie Bronfenbrenner (1917 – 2005) ging davon aus, dass menschliche Individuen sich selbstbestimmt in der Auseinandersetzung mit ihrer Umgebung entwickeln. Dies bezieht sich sowohl auf Materielles und Lebensnotwendiges als auch auf Geistig-Seelisches und die sozialen Aspekte und schließt Werte, Normen und Traditionen mit ein. Bronfenbrenner sieht Familien und Erziehungsinstitutionen als Ökosysteme in denen sich alle Elemente durch ihre Verbundenheit miteinander gegenseitig beeinflussen. Kinder sind unter dieser Ansicht aktive Mitgestalter des Gesamtsystems.
  • Demokratischer Ansatz: Hier geht es um das rechte Verhältnis von Autorität und Freiheit, um das ausgewogene Maß von Grenzen, Regeln und Freiraum, um Möglichkeiten der Wahl und Selbstbestimmung, aber auch um Übernahme von Pflichten und Verantwortung. Im demokratischen Ansatz haben alle Mitglieder der Gruppe das Recht, sich einzubringen, das heißt, gehört und gefragt zu werden. Sie haben Wahlmöglichkeiten. Aber sie haben auch Grenzen, Regeln und Gesetze zu beachten und zu befolgen und erleben für deren Missachtung bestimmte Konsequenzen und Strafen.
  • Christlicher Ansatz – stellvertretend auch für andere religiös geprägte Erziehungsansätze: Hier ist eine höhere Macht die oberste, gesetzgebende Autorität und vor dieser höheren Macht sind alle Menschen gleich und gleichberechtigt, also auch Kinder. Die ursprünglichen Gesetze und Gebote sind nur wenige und sinnvolle (12 Gebote, Liebe deinen Nächsten, nimm dein Leben an, wie es ist (nimm dein Kreuz und folge mir)) und wenn die höhere Macht als eine zugewandte und liebevolle angesehen werden kann, dann bilden diese Gesetze einen sicheren Rahmen, in dem viel Freiheit und individuelle Entwicklung möglich sind, denn in jeder Situation ist den Menschen die Wahlmöglichkeit gegeben. Außerdem bieten die religiösen Ansätze die Möglichkeit zur Transzendenz, das heißt, die Möglichkeit, über sich selbst und das Individuelle hinauszuwachsen. Leider wird mit dem Glauben und der Religion viel Schindluder betrieben, es wird falsch interpretiert und es werden Machtansprüche im Namen der Religion erhoben, sodass religiöse Erziehungsansätze letztlich oft für Angst und Schrecken sorgen, statt dem Kind umfassende Liebe und Geborgenheit zu vermitteln, und dies führt, bezogen auf die gesamte Gemeinschaft, immer wieder auch zu Auseinandersetzungen und Kriegen.
Siehe auch  Leistungsdruck durch Eltern: Verlieren Kinder den Spaß am Sport durch zu viel Ehrgeiz?

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Mehr Informationen

YOUTUBE: Kinder religiös erziehen (www.youtube.com/watch?v=mfVlk1woUBs)

Nochmals zum ausführlicheren Nachlesen einiger Ansätze und Konzepte: www.dresden.de/de/03/01/02/002/19_Frage19.php

Schlusswort zum Thema Kindererziehung

Letztlich muss jedes Elternpaar für sich selbst herausfinden, wie es seine Kinder erziehen will. DIE richtige Erziehung gibt es nicht. Was sich heute als sogenannte richtige Erziehung herauskristallisiert, ist Mischung aus verschiedenen Erziehungsansätzen und Erziehungsstilen mit Schwerpunkt auf demokratischen Grundsätzen und Haltungen, die situationsabhängig ist und vom gesunden Menschenverstand geleitet sein sollte.

  • Wertschätzung, Liebe und Zugewandtheit, die Überzeugung, dass Kinder und Erwachsene gleichwertig sind.
  • Bereitschaft, mit den Kindern zu reden und immer wieder auch Kompromisse bezüglich der verschiedenen Interessen zu finden, Schutz und Fürsorge und ausreichende Förderung der kindlichen Anlagen.
  • Verzicht auf alle Erziehungsmaßnahmen und Methoden, die mit körperlicher Gewalt, Angst, Schuld und Scham operieren.
  • Eindeutige Grenzen, wo sie notwendig sind. Mut zur Autorität, wo sie unverzichtbar ist. Logische Konsequenzen und Wiedergutmachung statt Strafen.
  • Anleitung, mit starken Gefühlen umzugehen. Bereitschaft in dieser Hinsicht auch selbst immer wieder zu lernen. Vorbild sein.

Damit schaffen Sie schon einmal eine gute Grundlage für die Entwicklung zu einem glücklichen, verantwortungsbewussten, erfüllten Leben für ihr Kind, unabhängig davon, für welche Ansätze und Methoden sie sich sonst noch entscheiden mögen. Und wenn es einmal nicht klappt, dann gibt es beim Ehepartner, bei Freunden und Verwandten, im Internet und in Büchern oder bei Fachkräften, Ärzten oder Therapeuten Hilfen. Scheuen Sie sich nicht, im Fall des Falles um Hilfe zu bitten.

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